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Header Platt Soeten Ostfriesische Bio-ObstmanuFaktur

Platt Soeten Ostfriesische Bio-Obstmanufaktur

Von der Streuobstwiese direkt zu dir: naturbelassene Bio-Äpfel alter Sorten – aromatisch, saftig, unverstellt.

KI generiert: Grüne, gewellte Linien auf weißem Hintergrund.

Wir schätzen Herkunft, Handarbeit und Vielfalt. Platt Soeten holt vergessene Aromen zurück, pflegt lebendige Wiesen und bewahrt Kulturgeschichte – mitten in Ostfriesland. Wer sich nach alten Sorten sehnt, die gut verträglich sind und intensiv duften und schmecken, findet hier genau das Richtige. Was dich erwartet: echte Sortencharaktere, frische Ernte aus der Region und ein Projekt, das Natur und Vielfalt stärkt – Biss für Biss.

Baumstamm mit einem roten Schild. Text: „Reitländer“. Hintergrund zeigt Apfelbaum mit Früchten.

Ein Herzensprojekt

Platt Soeten ist eine Obstmanufaktur aus Ostfriesland. Matthias Bergmann und seine Frau Gunda bewahren dort alte Apfel-Sorten und bauen sie naturnah an. Es geht ihnen um Sortenvielfalt, Boden, Wetter und Geduld. Die Ernte stammt von Streuobstwiesen, die sorgfältig betreut werden. 

Schafe übernehmen einen Teil der Pflege, und wo es ruhig bleibt, siedeln sich wieder Käuze an. Das ist Landwirtschaft mit Hand und Herz, ohne Schnickschnack, mit Blick auf das, was hier hergehört.

Blühender Apfelbaum mit Vogelkasten

Ein friesischer Kuss

„Platt Soeten“ ist nicht nur ein Name, sondern eine alte Apfel-Sorte, die früher in ganz Ostfriesland verbreitet war. Der rot gestreifte, plattrunde Apfel – flach und weit wie das Land – hat süßes Fruchtfleisch ohne Säure. Er wurde als Tafelapfel geschätzt und in der Küche verwendet. „Soeten“ bedeutet im Ostfriesischen auch Kuss – süß wie ein Versprechen, das man gern annimmt.

Appeltuun – Gärten voller Geschichte

Neben dem Platt Soeten gab es hier einmal viele weitere regionale Sorten: Isermantje, Bagbander Slietje, Rood Haasensnuut, Langappel, Jeversch’ Söten – heute fast verschwunden. Mit der Sortenvielfalt sind auch viele Streuobstwiesen verschwunden. In Ostfriesland prägten Äpfel das Bild, man sprach vom „Appeltuun“ oder „Appelhoff“: Apfelgärten mit großen Hochstämmen in der Nähe von Höfen und Dörfern.

Obstbaum mit Kauzkasten. darunter Schafe

Naturparadiese – Streuobstwiesen, die leben

Streuobstwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen Europas. Zu den vielen Obstsorten kommt die extensive Grünlandnutzung. Oft wurden die Wiesen als Unternutzung beweidet. Blühende Bäume über blühenden Wiesen, Früchte, Totholz und Baumhöhlen: ein echtes Naturparadies. Genau deshalb werden heute wieder Streuobstwiesen neu gepflanzt – auch als Ausgleich für Eingriffe in Natur und Landschaft.

Sortenvielfalt mit Geschmack

Gemeinsam bewirtschaften Gunda und ihr Mann gut 10 Hektar Streuobstwiesen in Extum, Schirum, Westerende und Leezdorf. Dort wachsen rund 1.000 Obstbäume: etwa 150 Apfel-Sorten, 25 Birnensorten und jeweils ein Dutzend Kirsch- und Pflaumensorten. Viele Bäume sind noch jung, aber gut ein Drittel trägt bereits. Weil Platt Soeten neben dem Erhalt der Sortenvielfalt als Kulturgut auch der Naturschutz wichtig ist, werden die Flächen ausschließlich ökologisch bewirtschaftet und entsprechend kontrolliert. Unter den Bäumen weiden Ostfriesische Milchschafe und Weiße gehörnte Heidschnucken – so bleibt die Wiese lebendig und artenreich.

Platt Soeten Äpfel mit Schalenfehler und Rost

Ernte, Verfügbarkeit und Vermarktung

Das Tafelobst wird von Hand gepflückt und vor Ort vermarktet. Oft gibt es von einer Sorte nur einen Baum – deshalb wechseln die angebotenen Sorten immer wieder. Geerntet und vermarktet wird von Mitte August bis Dezember

So sehen diese Äpfel aus – und warum das gut ist

Alte Sorten aus naturnahem Anbau sehen nicht immer aus wie aus dem Katalog. Manche Früchte sind nicht perfekt rund, zeigen Schorf, kleine Schalenfehler oder schwarze Punkte. Das ist normal und unbedenklich. Es sagt nichts Negatives über die Qualität, sondern viel Positives über die Anbauweise. Innen steckt volles Aroma, außen zeigt sich Natur: ehrlich, charaktervoll, ostfriesisch.

KI generiert: Ein unscharfer, verlaufender grün-schwarzer Streifen ohne erkennbaren Text oder Motive.

Platt Soeten Winterapfel-Sorten

KI generiert: Sechs Apfelsorten nebeneinander: Weißer Winterglockenapfel, Roter Eiserapfel, Holsteiner Cox, Boikenapfel, Rheinischer Winterrambur, Altländer Pfannkuchen.
KI generiert: Ein unscharfer, verlaufender grün-schwarzer Streifen ohne erkennbaren Text oder Motive.
Ein gelber Apfel mit Text: "Weißer Winterglockenapfel, Ursprung: Norddeutschland, um 1900, fein würzig-säuerlich, wertvoller Tafelapfel bis ins Frühjahr, Allergiker freundlich."
Weißer Winterglockenapfel
Ein roter Apfel mit Text: Roter Eiserapfel, Ursprung um 1600, saftig, süßlich, würzig, Super Küchenapfel bis Juni.
Roter Eisenapfel
in Apfel "Holsteiner Cox" mit Beschriftung über Ursprung, Geschmack und Eignung für Allergiker.
Holsteiner Cox
Das Bild zeigt einen gelben Apfel neben einer Beschreibung: "Boikenapfel, Ursprung: Bremen, um 1850."
Boikenapfel
Ein Apfel mit Text: "Rheinischer Winterrambur, Ursprung: Rheinland, um 1650, süßlich, schwach gewürzt, säurearm."
Rheinischer Winterrambur
Ein Apfel mit Text: „Altländer Pfannkuchen, Ursprung: Altes Land, um 1840, säuerlich, leicht aromatisch, Allergiker geeignet."
Altländer Pfannkuchen
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