Der Veganuary ist mittlerweile ein fester Bestandteil des Jahresanfangs – und das zurecht! Warum er mehr als nur ein Trend ist und wie du mit deiner Bio-Kiste den Start ins vegane Abenteuer schaffst, erfährst du hier. Mit spannenden Fakten, praktischen Tipps und Inspirationen wollen wir dir Lust auf diesen besonderen Monat machen. Los geht’s!
Der Veganuary wurde 2014 in England ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer weltweiten Bewegung entwickelt. Das Ziel? Einen Monat lang auf tierische Produkte verzichten und ausprobieren, wie leicht (und lecker!) ein veganer Lebensstil sein kann. Millionen von Menschen machen mittlerweile mit – darunter auch viele Promis und Unternehmen. Und das Beste: Laut Veganuary-Organisation bleibt jeder Dritte danach dauerhaft bei einer veganen Ernährung. (Quelle: Veganuary.com)
Veganismus ist kein modernes Phänomen. Schon in der Antike gab es Menschen, die sich pflanzenbasiert ernährten. Der griechische Philosoph Pythagoras schwor auf eine vegetarische Lebensweise, und in vielen asiatischen Kulturen war eine pflanzliche Ernährung aus spirituellen oder kulturellen Gründen weit verbreitet. Auch bei uns im Norden gibt’s Traditionen, die sich super vegan umsetzen lassen – zum Beispiel Grünkohl mit einer deftigen Portion Räuchertofu statt Pinkel. Vielleicht waren wir also schon immer ein bisschen veganer, als wir dachten!
Mehr Energie: Viele berichten, dass sie sich nach ein paar Wochen veganer Ernährung fitter und leichter fühlen.
Gut fürs Karma: Du sparst Tierleid und machst die Welt ein Stück besser.
Kreative Küche: Du entdeckst neue Rezepte, Zutaten und Geschmackserlebnisse.
Umwelt-Plus: Laut einer Oxford-Studie reduziert eine vegane Ernährung den CO₂-Fußabdruck deiner Lebensmittel um bis zu 73 % und die Flächennutzung um 76 %. (Quelle: Science)
Ein Gesprächsthema: Deine Freunde werden dich mit Fragen löchern – und du kannst stolz erzählen, wie lecker vegan ist.
Die Bio-Kiste ist dein bester Freund im Veganuary! Mit regionalem, frischem Gemüse und Obst hast du schon mal die Basis für einfache und leckere Gerichte. Unsere Tipps:
Mit der Bio-Kiste wird’s nicht nur einfach, sondern auch nachhaltig und regional.
Bekomme ich genug Protein?
Klar! Tofu, Linsen, Kichererbsen und Nüsse sind wahre Proteinbomben.
Was esse ich unterwegs?
Viele Bäckereien, Cafés und Restaurants bieten vegane Optionen an. Zur Not: Nussriegel einpacken!
Ist vegan nicht teurer?
Muss nicht sein. Saisonales Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreide sind oft günstiger als Fleisch.
Was mache ich bei Heisshunger?
Vegane Snacks wie Obst, Nüsse oder dunkle Schokolade helfen. Oder ein schneller Avocado-Toast.
Wie erkläre ich’s meiner Familie?
Offen und ehrlich – und leckere vegane Gerichte anbieten. Das überzeugt mehr als Worte.
Was ist mit Ersatzprodukten?
Sie sind ein guter Einstieg, aber nicht zwingend nötig. Fang einfach an und taste dich ran.
Was mache ich, wenn ich’s nicht durchhalte?
Kein Stress. Jeder vegane Tag zählt!
Ein gut bestückter Vorratsschrank macht alles leichter. Hier die Basics:
Getreide wie Reis, Quinoa oder Couscous.
Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen, Bohnen.
Nüsse und Kerne für Snacks und Toppings.
Pflanzenöle wie Oliven- oder Rapsöl.
Gewürze: Paprika, Kreuzkümmel, Kurkuma – sie machen den Unterschied!
Hefeflocken für käsigen Geschmack.
Pflanzliche Milchalternativen.
Räuchertofu: Der Allrounder für Pfanne, Grill und Suppen.
Cashewmus: Perfekt für Saucen, Aufstriche oder Desserts.
Hefeflocken: Machen alles käsiger.
Haferdrink: Der Klassiker für Kaffee und Co.
Kichererbsenwasser (Aquafaba): Schäumt wie Eiweiß.
Aubergine: Ideal für Grillspezialitäten oder deftige Gerichte.
Linsen: Vielseitig, nahrhaft und günstig.
Dunkle Schokolade: Für die Nerven.
Süßkartoffeln: Vielseitig und lecker.
Hummus: Immer ein guter Snack.